VfL Pinneberg – HFC Falke 3:1 (1:1)
Stadion 1 (Rasen), Fahltsweide, 25421 Pinneberg
Sonnabend, 30.03.2024, 12:00 Uhr
Am Ende fehlte das gewisse Quäntchen und Falke musste die Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten. Engagement auf dem ungewohnten Naturrasen stimmte, doch wurde es zu selten wirklich gefährlich vor dem Pinneberger Tor. Diverse verletzungsbedingte Wechsel – Köhler (vor Anpfiff) sowie Polonski und Rittmeier in der ersten halben Stunde mussten passen – brachten die Pläne zusätzlich durcheinander.
Nach dem ungeplanten frühen zweiten Wechsel war plötzlich ein anderer Zug zu spüren. Das Credo „Mutig nach Vorne spielen“ wurde nun umgesetzt und das unglückliche Eigentor von Bamba (13.) durch Schlafke vor dem Seitenwechsel egalisiert (39.). Falke war auch im zweiten Durchgang das aktivere Team, verpasste es nur dies in Zählbares umzumünzen. Nachdem Falke (Meierdiercks, 64.) als auch Pinneberg (Johannsen, 70.) einen Hundertprozenter liegen ließen, zeigte VfL-Torjäger Mansour seine Schnelligkeit und Abschlussqualität. Per Konter gingen die Hausherren in Führung (76.) und entschieden durch einen sehenswerten 22-Meter-Schuss von Füßmann (80.) die Begegnung.
Der HFC fand darauf keine Antwort mehr und hängt weiter im Abstiegssog, während der VfL Pinneberg – als Mannschaft der Stunde – den Anschluss an das Mittelfeld hergestellt hat. (dd)
Aufstellung HFC Falke:
1 Tore Dombrowski – 6 Kimon Drossinakis, 17 Sven Rittmeier (ab 29.: 27 Matthias Lamping), 31 Mohamed Bamba, 3 Edmond-Abankwah Weiß – 10 Carlton Meierdiercks (ab 80.: 4 Outhmane Arbia), 28 Max Volkmann, 13 Jung Whan Choi, 7 Artemi Polonski (ab 14.: 20 Elija Sinemus / ab 80.: 25 Samuel Kwiatkowski) – 9 Niclas Schlafke, 18 Vasilije Klikovac (ab 80.: 23 Berhan Gül)
Trainerteam: Sebastian Loether / Sebastian Stoffers
Tore: 1:0 Bamba (13., ET), 1:1 Schlafke (39. / Vorarbeit Meierdiercks), 2:1 Mansour (76.), 3:1 Füßmann (80.)
Zuschauer: 100
Gelbe Karte (HFC Falke): Weiß